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In Deutschland sind über 100.000 Arzneimittel zugelassen. Wer behält da noch den Überblick? Zum Beispiel Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte. Sie kümmern sich um die Verfügbarkeit von Arzneimitteln und Medizinprodukten oder Körperpflegeartikeln. Wäre das etwas für dich?

Wenn du in einer Apotheke arbeitest, bestellst du als Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte/r fehlende Arzneimittel und sorgst für die richtige Lagerung. Auch die Regelung des Zahlungsverkehrs und die Buchführung erfolgt durch dich. Bei Bedarf unterstützt du den Verkauf und die Beratung von Medizinprodukten und apothekenüblichen Waren oder gestaltest das Apothekenmarketing mit.

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Einsatzorte:

Überwiegend Apotheken, aber auch pharmazeutische Großhändler, Pharmaunternehmen, Krankenkassen, Apothekerverbände

Berufsaussichten:

Der Fachkräftemangel hat längst auch die Apotheken erreicht. Mit einem ordentlichen Abschluss stehen deine Chancen auf eine Stelle gut.

Voraussetzungen für die Ausbildung:

Für die dualen Ausbildungsberufe ist gesetzlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Aufgrund der Anforderungen in diesem Beruf ist aber die mittlere Reife oder ein guter Realabschluss empfehlenswert. Eine weitere Voraussetzung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrages.

Was für ein Typ du sein solltest:

Du kannst gut mit Zahlen umgehen, lernst gern dazu und hast Spaß an der Arbeit mit modernen Informations- und Kommunikationssystemen. Dazu bist du kommunikativ und verantwortungsbewusst.

Das beinhaltet deine Ausbildung:

  • Apothekenkunde und Wirtschaftslehre
  • Bestellwesen, Kontrolle der Lieferungen
  • Fachgerechte Lagerung
  • Sortimentsgestaltung
  • wichtige Rechtsvorschriften
  • Marketing in der Apotheke
  • u.v.m.

Die Unterrichtsorganisation erfolgt im Blockunterricht (dreiwöchentlich).

Fortbildung und Karrierechancen:

Sobald du deinen Ausbildungsabschluss in der Tasche hast, stehen dir viele Türen offen. Du kannst zum Beispiel eine Weiterbildung zum/zur Pharmareferent*in anstreben oder dich in Richtung „Kosmetik“ weiterbilden. Hast du das Abitur, steht auch einem Studium der Pharmazie oder der Ernährungswissenschaften formell nichts im Wege.

Der Berufsabschluss und der Nachweis der Fachoberschulreife sind als Zugangsberechtigungen für die einjährige Fachoberschule und für die Fachschule Sozialwesen anerkannt.

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