Europa, griech: „erebos“ also dunkel, da wo die Sonne unter geht – das Abendland, ein Erdteil der Welt mit ca. 47 Ländern, fast 750 Millionen Bewohnern und davon 80 Millionen Menschen mit Behinderung. Diese Menschen benötigen zum Teil Unterstützung und Förderung. Doch wie gestaltet sich dies in unseren Nachbarländern?
Hier in Deutschland ist es den meisten klar, dafür werden HeilerziehungspflegerInnen ausgebildet. Doch wie ist es in Norwegen, Italien oder Österreich? In Vorbereitung auf den Europatag am OSZ Johanna Just haben sich die SchülerInnen des zweiten Ausbildungsjahres der Heilerziehungspflege (HEP 20) damit auseinandergesetzt und verschiedene Informationen gesammelt und auf Plakaten dargestellt. Dabei stellten sie fest, dass es zum Teil nur wenige gemeinsame Vorgehensweisen in der Versorgung von Menschen mit Behinderung gibt. Besonders in der Ausbildung der Fachkräfte. Festgestellt wurde aber auch, dass die Partizipation von Menschen mit Behinderung und der inklusive Blick der Gesellschaft sich europaweit positiv verändert hat. Das bedeutet, dass eine stetige Veränderung wahrnehmbar ist – innovativ wäre auch eine Europäische Ausbildung für Heilerziehungspflege….